Überwachungsstaat USA: Datenschutz-Kampagne scheitert
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NSA siegt - das Gesetz zur Eimnschränkung der Überwachung, USA Freedom Act, wurde trotz starker Lobbyarbeit nicht angenommen. das berichtet unter anderem USA Today. Facebook, Google, Apple, Microsoft und andere Giganten der IT hatten sich zuvor gegen die NSA zusammengeschlossen udn einen Offenen Brief zur Stützung des USA Freedom Act an die Senatoren und die Öffentlichkeit geschrieben. Sie wollen weniger Überwachung, ihre Kundendaten besser schützen dürfen und vor allem sind sie strikt dagegen, dass die Behörden so ziemlich alle Daten von ihnen verlangen dürfen.
Twitter, AOL, Yahoo, Facebook, Apple gegen NSA
Die Firmen stellen sich aber weiterhin hinter den so genannten "USA Freedom Act", eine Gesetzesvorlage, welche die massenhafte Sammlung und das Auslesen speziell von E-Mail-Inhalten und Metadaten der Internetnutzer erschweren soll. Die Gesetzesvorlage ist nun in diesem Jahr vor dem Senat gescheitert, das heißt, nun muss der gesamte Prozess im Januar noch einmal gestartet werden – und dürfte vor dem neuen Senat womöglich noch weniger Chancen haben.
Wie die Firmen in ihrem Offenen Brief schreiben, wollen sie vor allem mehr Transparenz und sie wollen weiter engagiert bleiben, um die Überwachung zu "verändern", wie sie schreiben.
Konkret wollen sie: Der Regierung den uneingeschränkten und juristisch nicht begründeten Zugang zu Daten verweigern; den freien Fluss der Daten über Grenzen hinweg erlauben; transparente Verfahren für internationalen Datenaustausch anschieben." Gezeichnet haben neben den Genannten auch AOL, LinkedIn, Yahoo, Evernote und Twitter.
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Quelle:Chip.de
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